Schmetterlinge (Lepidoptera): Weiterführendes


Allgemeines FAQ'S

Noctuoidea :

Bärenspinner (Arctiidae) : Weiterführendes

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Russischer Bär

  • Quelle: pichri
  • Russischer Bär (Spanische Fahne), Euplagia quadripunctaria PODA (Callimorpha quadripunctaria P.).

    Jersey Tiger

     

     

    Mittelgroßer Nachtfalter. Vorderflügel schwarz mit gelblich-weißen Streifen, Hinterflügel rot mit schwarzen Flecken, die nur im Flug oder bei Beunruhigung zu sehen sind.

    Kommt auf Paros am häufigsten (tausende) im "Butterfly Valley - Petaloudes" vor. Sitzt überwiegend auf Efeu. Überwintert als Raupe; diese ist gelbschwarz mit orangegelben, braunbeharten Warzen und lebt auf Brombeeren und Nesseln.

    Flugzeit: Ende Juni bis Anfang September.

    Probleme mit den Touristenströmen auch auf Paros!

    Papilionoidea (Echte Tagfalter):

    Ritterfalter (Papilionidae) : Weiterführendes

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    Segelfalter (Iphiclides podalirius)

  • Quelle: pichri
  • Segelfalter (Iphiclides podalirius)

     

     

    Im Süden ist die erste Generation des Segelfalters nicht weiß, sondern gelblich gefärbt. Vorkommen insbesondere an felsigen, aber blumenreichen Stellen.

    Die Eier werden einzeln an die Blätter geklebt. Die Raupe lebt vor allem auf Weichselkirsche, Felsenbirne und Schwarzdorn (auf Paros auch Aprikose). Sie verpuppt sich in einem Seidengürtel zu einer Gürtelpuppe an einem Zweig, Sommerpuppen sind Grün, überwinternde Puppen braun. Bildet im Süden drei Generationen aus, im Gegensatz zu ein bis zwei in Nord- und Mitteleuropa. Überwinterung als Puppe.

    Der Segelfalter ist dem Schwalbenschwanz sehr ähnlich. Unterscheidet sich aber von diesem durch die fast weiße Grundfarbe und die längeren Flügelschwänze. Er besitzt nur schwarze Längs- und keine Querstreifen.

    Flugzeit im Norden eine Generation von Mai bis Juni, im Süden drei Generationen von Februar bis September.

    Schwalbenschwanz (Papilio machaon)

  • Quelle: pichri
  • Schwalbenschwanz (Papilio machaon)

    Swallowtail

     

     

    Großer, farbenprächtiger Ritterfalter. In der Größe sehr variabel, insbesonders zwischen den Geschlechtern.

    Auf Magerwiesen und Ödland bis 2500 m, in ganz Europa. In landwirtschaftlich intensiv genutzten Gegenden selten.

    Raupe lebt auf verschiedenen Doldenblütengewächsen wie wilder Möhre, Dill und Fenchel. Eiablage meist einzeln an kleine, isolierte Pflänzchen. Überwintert als Gürtelpuppe.

    Flugzeit: Mai bis Oktober in mehreren Generationen.

    Hesperioidea (Unechte Tagfalter):

    Schwärmer (Sphingidae) : Weiterführendes

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    Oleanderschwärmer (Daphnis nerii)

  • Quelle: pichri
  • Oleanderschwärmer (Daphnis nerii)

    Oleander hawkmoth

     

     

    Farbenprächtigster Schwärmer Europas mit schmalen Vorderflügeln, deren unterer Rand stark gewellt ist. Flügel und Körper grün mit weißlich bis rosafarbener Zeichnung. Auf Paros sehr selten. Der Falter selbst ist nur schwer zu finden, erfolgreicher ist das Absuchen von Oleanderbüschen nach der großen Raupe.

    In Südeuropa, an den Standorten der Futterplanze (Oleander - Nerium oleander). Ausgeprägter Wanderfalter.

    Raupe lebt auf Oleander, seltener auch auf Immergrün; verpuppt sich in einer Erdhöhle.

    Flugzeit: Juni - September in zwei Generationen.

    Überwinterung nur im Süden, als Puppe im Boden.

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